Geburtsgewalt: Der Schrei der Mütter!
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Liebe Mütter , wir haben alle schon mindestens einmal von geburtshilflicher Gewalt gehört, heute möchten wir uns in diesem Artikel auf dieses Thema konzentrieren!
Was ist geburtshilfliche Gewalt?
Wenn wir von „Gewalt bei der Geburtshilfe“ sprechen, beziehen wir uns auf eine Reihe gewalttätiger Verhaltensweisen, die Frauen betreffen, insbesondere ihre reproduktive und sexuelle Gesundheit, zum Beispiel das endlose Warten auf der Station ohne jegliche Hilfe, Kaiserschnitte ohne Zustimmung der Frau , Krankenhauseinweisungsverweigerungen und unnötige chirurgische Eingriffe haben häufig negative Auswirkungen auf die psychophysische Gesundheit der Frau.
Wie ist der Begriff geburtshilfliche Gewalt entstanden?
Der Begriff „geburtshilfliche Gewalt“ entstand 1972 in Italien. Frauen, die Zeuge der Misshandlungen während der Geburt wurden, riefen die „Basta Tacere“-Bewegung ins Leben.
Seit Tagen ist in den Zeitungen die Rede von den Ereignissen vom 8. Januar 2023 in der gynäkologischen Abteilung des Sandro-Pertini-Krankenhauses in Rom, und auch in den sozialen Medien ist eine regelrechte Solidaritätskampagne gegenüber der frischgebackenen Mutter gestartet. Nach 17 Stunden Wehen schlief die Frau erschöpft ein, erstickte das Baby und sagte, sie sei gezwungen, sich um das Baby zu kümmern, obwohl sie um Hilfe gebeten hatte, um sich ausruhen zu können. Heutzutage nutzen alle frischgebackenen Mütter die Gelegenheit, sich daran zu erinnern, wie wichtig die Gesundheitsversorgung nachder Geburt ist.
Geburtshilfliche Gewalt: Empfehlungen der WHO
Im Jahr 1985 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) evidenzbasierte Empfehlungen zu Methoden der Betreuung während der Wehen, der Geburt und nach der Geburt . Dokumente, in denen die Arten der „respektlosen und missbräuchlichen“ Behandlung von Frauen während der Geburt aufgeführt sind.
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